Feldwahrnehmung:

Bei heute durchgeführten Aufstellungen kann man das immer gleiche Phänomen beobachten.

Die Darsteller nehmen die Empfindungen der Person, für die sie stehen wahr, als würden sie die Person kennen, (was nicht der Fall ist), da auch im Vorgespräch keine genauen Personen-, oder Charakterbeschreibungen besprochen werden.

Die Darsteller folgen ihrer Wahrnehmung, in dem sie auf aufkommende Gefühle und / oder veränderte Körperreaktionen achten.

Dieses Phänomen der Wahrnehmung (für andere) kann jeder Mensch zum Ausdruck bringen.

Durch die wahrgenommenen Gefühle können Verstrickungen und / oder Dynamiken zwischen den Stellvertretern / Darstellern sichtbar gemacht werden.

Dadurch entsteht dann die Möglichkeit zur Lösung der bearbeiteten Problematik.

Wissendes Feld:

Der Begriff des ""wissenden Feldes" wurde von dem Psychiater und Aufsteller Albrecht Mahr eingeführt.

Es bezeichnet das Phänomen, dass die Stellvertreter unbewussten Zugang zum wissenden Feld und den über die Person für die sie stellvertretend stehen, gespeicherten Informationen erhalten.

Durch die "gespeicherten" Informationen stehen alle Systemmitglieder miteinander in Verbindung.

Im wissenden Feld wird nichts vergessen, auch die Verstoßenen und die Verstorbenen wirken darin, sowie alles Vergangene.

Es zeigt auf, was ist, was wirkt, und wie es möglich wäre, das Problem zu lösen.

Beim wissenden Feld handelt es sich vermutlich um ein "Kraftfeld".

Rupert Sheldrake spricht von morphogenetischen Feldern, die seinen Forschungen zufolge nach alles gewesene speichern und zu Mustern führen, die (wie ein Zwang) weiterwirken können, so dass sie sich immer wieder wiederholen.