Herzlich willkommen bei der Land- und Waldimkerei Kern.
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Aufgabe des Imkers und Entstehung des fertigen Honigs:
Bereits am Anfang des Jahres beginnt der Imker den Raum der Bienen einzudämmen, damit das Wachstum des Volks angekurbelt wird.
Sobald die Temperaturen verlässlich steigen beginnen die Bienen mit ihrer Nahrungssuche im Form von Pollen, Nektar und Wasser und die Königin sorgt für viel Nachwuchs in ihrem Volk.
Während dieser Phase überprüft der Imker wöchentlich seine Völker auf Parasitenbefall und Krankheiten, beobachtet die Produktion der männlichen Bienen (Drohnen), schaut, dass das Volk nicht zu groß wird, dass es genug Beschäftigung hat und ob es den Bienen allgemein gut geht (Schwarmtriebvermeidung).
Ändert sich etwas am Zustand, greift der Imker sofort ein, damit das Wohbefinden der Bienen bestehen bleibt.
Sobald mehr Honig in die Waben eingetragen wurde als die Bienen zu ihrer Nahrungsaufnahme benötigen, erntet der Imker den Honig und verarbeitet diesen weiter. Der Honig wird aus den Waben geschleudert, mehrfach gesiebt, in manchen Fällen auch gerührt, muss anschließend ruhen, dabei nimmt der Imker täglich sich absetzende Stoffe ab. Ist der Honig fertig verarbeitet, selbstverständlich ohne Zusätze wie z.B. Zucker oder Konservierungsstoffe, füllt der Imker den Honig in Gläser ab und versieht diese mit ihren Etiketten.
Parallel dazu überprüft er weiterhin wöchentlich seine Bienen und achtet gerade im Verlauf des Sommers darauf, dass die Bienen genügend Nahrung finden. In trachtarmen Zeiten muss Honig oder Futter zugefüttert werden.
Gegen Ende des Sommers und im Herbst werden die Bienen gegen ihre kleineren Parasiten behandelt, die Königin produziert langsam weniger Eier und der Imker beginnt, die Bienen für den Winter einzufüttern. Dieses dauert mehrere Wochen. Abschließend werden die Bienenbeuten (Häuser) winterfest gemacht, sodass die Bienen im Winter nicht erfrieren.
Teile der Bienenvölker